Richtig lüften: Wie lange Sie in jeder Jahreszeit dringend lüften sollten
Quelle: CHIP (Glomex)
Morgens das Schlafzimmerfenster zu öffnen hat viele Vorteile. Frische Luft hilft nicht nur beim Wachwerden, sondern verringert auch das Schimmelrisiko. Nachts wird Feuchtigkeit an die Luft abgegeben. Das erhöht die Luftfeuchtigkeit um etwa fünf bis zehn Prozent. Um dieses Problem zu vermeiden, soll man jeden Morgen stoß- und querlüften. Im Schlafzimmer kann es zudem hilfreich sein, zweimal hintereinander zu lüften. Textilien wie Bettwäsche speichern Feuchtigkeit, die erst durch erneutes Lüften beseitigt wird. Die Lüftungsdauer richtet sich nach der Jahreszeit: Frühling 10 bis 20 Minuten, Sommer 20 bis 30 Minuten, Herbst 10 bis 20 Minuten und im Winter 3 bis 10 Minuten. Im Winter ist "Doppellüften" besonders effektiv. Zunächst die Fenster bei abgedrehter Heizung öffnen und die feuchte Zimmerluft gegen trockene Außenluft tauschen. Dann die Fenster für 20 Minuten schließen und die Heizung wieder aufdrehen, damit die trockene, warme Luft die Feuchtigkeit aus der Bettwäsche aufnimmt. Schließlich ein zweites Mal bei abgeschalteter Heizung lüften, um die restliche Feuchtigkeit zu entfernen.