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Ein Apfel am Tag hält den Doktor nah: Studie entdeckt gefährliche Pestizide

Quelle: CHIP (Glomex)

Äpfel gelten als gesund. Eine neue Studie zeigt: Viele Äpfel sind von Pestiziden belastet. Eine Apfelart ist davon nicht betroffen. Welche das ist, verraten wir in diesem Video. Eine aktuelle Stichprobe zeigt alarmierende Ergebnisse: Konventionell angebaute Äpfel sind oft stark mit Pestiziden belastet, was nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit beeinträchtigen kann. Äpfel gelten als gesund und nährstoffreich, doch dieser Mythos rückt mit einem neuen Produkttest in den Hintergrund. Eine Untersuchung von 18 Proben aus dem Alten Land, der Bodensee-Region und Südtirol zeigt, dass nahezu alle konventionellen Äpfel Rückstände mehrerer Pestizide aufweisen, während Bio-Äpfel pestizidfrei sind. Pestizide wie Captan und Acetamiprid stehen unter Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein, während die Umwelt durch den massiven Pestizideinsatz stark belastet wird. Besonders problematisch ist der sogenannte Pestizid-Cocktail-Effekt: Die Kombination mehrerer Wirkstoffe kann die gesundheitlichen Risiken verstärken und, laut einer Studie, sogar das Risiko an Parkinson zu erkranken erhöhen. Bio-Äpfel sind daher eine umweltfreundliche Alternative, die nicht nur frei von chemischen Pestiziden sind, sondern auch die Artenvielfalt fördern.